14-jährige Cockerhündin mit Herzinsuffizienz und chronischer Bronchitis
Dieser Patient hatte 2 Jahre zuvor eine Gebärmutteroperation. Seit der Operation sei das Tier in seinem Temperament deutlich gedrosselt gewesen. Seit einem Jahr war der Patient in tierärztlicher Behandlung. Es sei eine Herzinsuffizienz diagnostiziert und „Wasser in der Lunge“, außerdem sei eine chronische Bronchitis festgestellt worden.
Der Hund bekam seitdem Herzmedikamente, ohne dass sich an seinem Zustand etwas geändert habe. Bei der Akupunkturuntersuchung wurde der Lungenpunkt, der Nierenpunkt, ein Störfeld im Bereich des Gebärmutterstumpfes und in der Bauchnarbe gefunden. Zusätzlich wurden Herzpunkte und die Narbenpunkte mit dem Laser behandelt.
Schon direkt nach der ersten Behandlung zeigte sich eine deutliche Besserung der Symptomatik und das flache hüsteln war durch einige kräftige, produktive Hustenstöße ersetzt worden. Bei der zweiten Behandlung erklärte der Besitzer, dass das Tier bereits deutlich munterer sei und seine Mobilität teilweise schon an alte Zeiten erinnere.
Die Akupunkturbehandlung und auch die lokale Störherdbehandlung, sowie über den Uterus- Punkt wurden in der gleichen Form weitergeführt. Nach der fünften Behandlung war der Hund klinisch gesund und laut Besitzer „ganz der Alte“. Die Herzmedikamente waren unterdessen ausschleichend abgesetzt worden.